In der Onlineshop Analyse geht es darum herauszufinden, wo Ihr Onlineshop erfolgreich ist und wo nicht. Seine Stärken und Schwächen herauszufinden.
Das, was gut läuft, auszubauen und somit Ihren Onlineshop skalieren zu können; und das, was schlecht läuft, zu verbessern. Die Onlineshop Analyse können Sie einmalig machen oder im Sinne der Erfolgskontrolle mehrmals im Jahr durchführen.
Wenn wir Ihren Onlineshop analysieren, umfasst dies mehrere Bereiche, weil alle Bereiche in Verbindung zueinander stehen. Die Kaufrate wird beeinflusst durch die Nutzerführung (User Experience). Diese wiederum vom Shop Design und das Shop Design wird von der Brand-Identity beeinflusst. Und das die Landingpage zur Suchintention passen muss, damit die Conversion Rate hoch ist, ist selbstklärend.
Das heißt?
Da also mehrere Bereiche Ihres Shops miteinander verbunden sind und sich die Leistung des einen Bereiches auf die Leistung eines anderen Bereiches auswirkt, müssen wir – mit größter Sorgfalt – Ihren Onlineshop analysieren.
Bestandteile der Onlineshop Analyse:
Was zeichnet Sie aus? Warum sollte ein Kunde bei Ihnen kaufen?
Es geht darum, WER Sie sind und wofür Ihr Shop steht. Günstige Preise locken Kunden (natürlich) in Ihren Shop, aber auf Dauer ist das zu wenig. Was also ist es, dass Ihren Shop von der Konkurrenz unterscheidet; vielleicht sogar besser macht?
Wissen Sie, was Sie besonders macht, stellen Sie das im Design und in der Kommunikation mit Ihrem Kunden heraus. Das ist ein wichtiger Baustein, um Ihren Onlineshop erfolgreich machen zu können.
Wie gut die Conversion Rate ist, hängt vom Seitentyp ab.
Bei einer Landingpage (Call to Action) = 11% und mehr
Bei einer Produktseite (wenig Zugriffe) = 25%
Bei einer Produktseite (mittlere Zugriffe) = 6%
Bei einer Produktseite (viele Zugriffe) = 2%
Conversion Rate des gesamten Shops (alle Traffic-Kanäle) = 3%
All das beachten wir bei der Shop-Analyse, um sowohl sinnvolle Daten (bspw. aus Google Analytics) zu liefern, als auch die entsprechenden Maßnahmen zu beschreiben.
Was für die Produktseite funktioniert, kann für die Kategorieseite oder eine Landingpage ganz anders aussehen und muss daher berücksichtigt werden.
Wie schnell findet der Besucher, was er sucht? Wie schnell wird der Besucher zur gewünschten Zielaktion geführt?
Bei der Customer Journey geht es also darum, Ihrem Kunden das Kaufen so einfach wie nur möglich zu machen. Auch das wird natürlich analysiert. Wo steigt der Kunde ein, wie agiert er mit dem Webshop, welche Seiten besucht er im 2. und 3. Schritt und wo bricht er seinen Besuch ab.
Wir betrachten sowohl den gesamten Shop-Traffic, als auch jeden einzelnen Traffic-Kanal. Warum wir das machen?
Der gesamte Traffic-Kanal besteht aus mehreren Zuströmen. wie bspw.
Jeder Kanal hat seine eigene Statistik und damit auch seine eigenen Leistungsdaten. Denn es kann schnell geschehen, dass Sie sich bei einem gesamten Monats-Traffic von 50.300 Besuchern und einer durchschnittlichen Conversion-Rate von 2,27% freuen.
Aber…
Nur, wenn wir jeden einzelnen Traffic-Kanal untersuchen, könnten wir bspw. feststellen, dass die Conversion Rate bei den Adwords-Anzeigen bei 3,5% liegt und beim Social Media Traffic von bspw. „Pinterest“ nur bei 0,06% liegt. Da gibt es offensichtlich etwas zu optimieren, und das sollte durch eine Shop-Analyse herausgefunden werden.
Wir haben sich Ihre organischen Rankings innerhalb der letzten 12 Monate entwickelt? Ist Ihr organischer Traffic gestiegen oder gefallen? Haben sich Ihre Rankings positiv entwickelt? Haben Sie mehr TOP 3 Rankings, mehr Rankings auf der 1. Seite bei Google oder mehr Rankings auf der 2., 3. oder 4. Suchergebnisseite?
Ranken Sie hauptsächlich bei Suchwörtern mit wenig Volumen und ranken kaum bei volumenstarken Suchwörtern? Wenn Sie Ihren Onlineshop bekannt machen wollen / müssen, brauchen Sie gute Rankings, um die Chance zu erhöhen, Klicks Ihres potentiellen Kunden zu erreichen.
Wenn wir wissen, wie Ihr Shop in der organischen Suche aufgestellt sind, können wir die Zielseiten im Onlineshop optimieren und so im besten Fall die Anzahl der organischen Klicks erhöhen und ebenso die Wahrscheinlichkeit, online mehr zu verkaufen. Denn je mehr Traffic Sie in Form Ihres Zielkunden erreichen, desto höhe ist die Chance das Sie mit Ihrem Onlineshop mehr Umsatz erwirtschaften.
Das Ziel der Onlineshop Analyse muss darin bestehen, die Stärken und Schwächen Ihres Shops gefunden zu haben, Maßnahmen an der Hand zu haben, um die Leistung Ihres Shops zu verbessern und in einem anschließenden Reporting den Erfolg der Optimierung (SEO Konzept) nachweisen zu können.
Der Maßnahmenkatalog enthält alle vorgeschlagenen Maßnahmen, um die Leistung des Shops zu verbessern. Ebenso werden alle Schwachstellen protokolliert, sodass wir jederzeit auf die Daten zugreifen können.
Es ist ebenso die Basis für unsere Erfolgskontrolle, um die Daten vor der Optimierung mit den Daten nach der Optimierung vergleichen zu können und um einzuschätzen, wie erfolgreich die Optimierung war.
Der Umsatz muss steigen, das ist das Ziel nicht nur jeder Optimierung, sondern auch der Onlineshop Analyse. Die aus der Webshop Analyse abgeleiteten Maßnahmen sollten sich im besten Fall direkt auf die Umsatzleistung Ihres Shops auswirken können.
Schließlich investieren Sie Zeit und Geld in die Analyse und in die Optimierung Ihres Shops, daher müssen die getroffenen Maßnahmen und die Analyse-Daten einen direkten Bezug zur Umsatzleistung haben.
Das Verhältnis von Ausgaben zu Einnahmen muss entweder konstant bleiben, oder wenn Einsparmöglichkeiten bestehen, fallen. Aber steigen sollte es nicht. Auch hier gilt wieder, dass das Ausgaben / Einnahmen Verhältnis von der Datenlage abhängt. Welche Traffickanal wir untersuchen. Um welche Produktkategorie es sich handelt. Zu welcher Jahreszeit die Daten erhoben werden usw…
Wichtig ist zu wissen, wie hoch die Ausgaben und die Einnahmen sind. Erst dann können wir deren Verhältnis berechnen. Erst dann können Sie sagen, was Sie eine Bestellung bzw. ein Abbruch in Wirklichkeit kostet.
Die Erfolgskontrolle ist für uns eine Möglichkeit zu prüfen, ob die Leistung unseren Erwartungen entspricht. Macht der Shop soviel Umsatz wie erwartet? Entspricht die Anzahl der Transaktionen unserer Vorstellungen? Entwickelt sich das Ausgaben / Einnahmen Verhältnis in die richtige Richtung? Fällt die Abbruchquote? Steigt unser organischer Traffic? Wie gut ist die Leistung unserer Bestseller?… und viele weitere Fragen.
Aber das sind Daten, die wir einsehen können und daher jederzeit sagen können, ob wir über unserer Erwartung liegen oder darunter.
Wissen Sie, was Sie eine Bestellung durch einen Kunden kostet? Kennen Sie alle Kosten, die anfallen, wenn jemand bei Ihnen bestellt?
ALLE Kosten müssen berücksichtigt werden. Denn nur dann wissen Sie, mit wieviel Geld Sie in Vorleistung gehen musste, wenn jemand bestellt. Denn nur dann wissen Sie, ab wann Sie in die Gewinnzone kommen.
Nächster wichtiger Punkt lautet:
Wir definieren die ALLE Kosten nach den jeweiligen Traffic-Kanälen, Geräte-Typen und Besuchszeiten. Dies ermöglicht es uns, nach den 3 wichtigsten Nutzungsparametern zu filtern und den Shop anhand der Daten zu optimieren.
Wenn Sie wissen, was Sie eine Bestellung kostet, dann MÜSSEN Sie auch wissen, was Sie ein Bestellabbruch eines Kunden kostet. Es ist eine Sache zu wissen, wie hoch Ihre Kosten sind, wenn jemand bestellt und dann bestmöglich in die Gewinnzone kommen.
Aber, wenn jemand seinen Bestellprozess abbricht, bleiben Sie auf den Kosten sitzen. Und das kann sich ein Unternehmer natürlich nicht leisten. Schon garnicht auf Dauer.
Denn zu den durchschnittlichen Kosten je Bestellung kommen auch noch die entgangenen Umsätze hinzu. Deshalb kostet Sie ein Bestellabbruch 2x. Einmal, weil die Kosten nicht gedeckt werden und zum anderen, weil Umsatz nicht eingetroffen ist.
Für Sie als Unternehmer und Onlineshop Betreiber ist es ärgerlich, wenn ein Kunde eine bestellte Ware retourniert. Aber Retouren sind auch eine Chance. Wie gesagt, dass Retouren Geld kosten, ist nicht die Frage.
Aber Retouren bieten Ihnen auch eine Chance, Ihren Shop zu verbessern. Denn für eine Retoure gibt es einen Grund. Passt die Größe nicht? Passt die Farbe nicht? Ist der Schnitt merkwürdig? oder oder? Eine Retoure ist wie eine Rückmeldung Ihres Kunden. Können Sie Ihre Produktseiten optimieren, sodass die Retouren fallen? Was können Sie an Ihrem Shop gemäß der Retouren verbessern, sodass Kunden die bestellte Ware behalten?
Mehr erfahren: Produktbeschreibung schreiben lassen
Ihre Geheimwaffe ist Stammkunde.
Wissen Sie auch warum? Weil die Kosten für eine Bestellung Ihres Stammkunden geringer sind als bei einer Bestellung durch einen Neukunden, den Sie durch viel Werbung auf Ihren Shop ziehen mussten.
Ein Stammkunde kennt Ihren Shop bereits und vertraut Ihnen bereits. Um Ihn müssen Sie nicht mehr werben. Aber der Aufwand verschiebt sich.
Einen Neukunden müssen Sie finden und durch Online Marketing von sich überzeugen. Wissen Sie, was es Sie kostet, einen neuen Kunden zu erreichen? Wie oft bestellt ein neuer Kunde? Wie hoch ist der Bestellwert eines Neukunden im Vergleich zum Bestellwert Ihres Stammkunden?
Einen Stammkunden müssen Sie halten (Lifetime Value). Dabei machen permanente Lockangebote keinen Sinnen, sondern Sie müssen verstehen, warum jemand bei Ihnen Stammkunde ist. Wenn Sie können, führen Sie Umfrage durch, um Ihre Kunden kennenzulernen.
Wissen Sie, was ein Stammkunde Sie kostet? Ein Stammkunde war am Anfang auch ein Neukunden, aber im Laufe der Zeit wie er öfters bei Ihnen bestell hat, sinken seine Akquisitionskosten. Was kostet es Sie also, einen Stammkunden zu halten?
Das Problem am modernen Online Marketing ist, dass es darauf ausgelegt Neukunden zu erreichen; es nicht daraus ausgelegt, Stammkunden über Jahre zu halten.
Hinweis!
Ihr Stammkunde kommt meistens auf 2 Wegen in Ihren Shop:
– Er besucht Ihren Shop direkt (direkter Zugriff) oder
– Er tippt Ihren Markennamen in Google ein
Beide Kanäle weisen auf Stammkunden hin und erklären vermutlich, weshalb diese beiden Zugriffsarten überdurchschnittlich hohe Conversion-Rates haben.
Zum Schluss will ich Ihnen noch sagen…
Sammeln Sie nicht zu viele Daten. Sammeln Sie sinnvolle Daten. Sinnvolle Daten sind Daten, die miteinander in Verbindung stehen. Im besten Fall haben diese einen direkten Bezug zum Umsatz oder zumindest zu Umsatzleistungsdaten. Was das heißt?
Zu viele Daten können Sie überwältigen, sodass Sie am Ende überhaupt nicht mehr wissen, wo vorne und hinten ist. Ihr Ziel ist es, dass Sie Ihren Shop Umsatz steigern. Also brauchen Sie Daten, die damit in Verbindung stehen. Denn wenn wir Ihren Shop gemäß des Maßnahmenkatalogs optimieren, sollten sich die Maßnahmen (basierend auf den Daten) positiv auf den Umsatz auswirken können.