Sie haben einen Onlineshop?
Dann wollen Sie, dass Ihr Onlineshop läuft, indem Sie erfolgreich online verkaufen.
Klare Sache.
Ein Onlineshop muss Umsatz erwirtschaften, den richtigen Kunden erreichen und gut aufgebaut sein. Wie Sie Ihren Onlineshop erfolgreich machen, das erfahren Sie hier.
Wo starten Sie?
Handelt es sich bei Ihrem Shop um einen Shop, der strauchelt oder um einen Shop, der noch Luft nach oben hat?
Ich erkläre Ihnen, warum die Antwort auf diese Frage wichtig ist.
Je nachdem, in welcher Situation sich Ihr Onlineshop befindet, es bestimmt, welche Maßnahmen wir ausführen.
Wenn Ihr Onlineshop strauchelt, müssen unsere Optimierungen zum Ziel haben, dass kritische Fehler in Ihrem Shop gelöst werden. Denn die Folgen von kritischen Fehlern kann gewesen sein, dass Ihre Shop-Seiten nicht ranken, von Google nicht gecrawlt werden konnte oder das Nutzer schlechte Erfahrungen mit Ihrer Webseite gemacht haben.
Weiterlesen: Onlineshop Relaunch
Es ist wie der Unterschied zwischen „reparieren“ und „ausbauen“.
Wenn Ihr Onlineshop schlecht läuft, dann müssen wir diesen zurück auf die Erfolgsspur bringen. Wenn Ihr Onlineshop hingegen gut läuft und Sie Ihren Shop noch erfolgreicher machen wollen, dann müssen unsere Optimierungen zum Ziel haben, Ihr Geschäft zu skalieren.
Wichtige Werte wie Umsatz, Traffic und Nutzerdaten müssen verbessert bzw. erhöht werden. Wenn Sie gerade dabei sind, einen Onlineshop aufbauen zu wollen, dann sollten Sie von Anfang an auf diese Messwerte achten: Umsatz, Klicks und Absprungrate.
Es geht also darum zu erfahren, ob Ihr Shop bereits gut läuft oder nicht. Je nach Antwort auf diese Frage liegt der Fokus der Shop Optimierung entweder auf dem Skalieren des Shops oder darauf zuerst kritische Fehler zu finden und zu beheben.
Mehr erfahren: Onlineshop bekannt machen
Nachdem Ausbessern der kritischen Fehler können wir daran denken, den Shop auszubauen, weil wir eine gesunde Basis haben, auf der wir aufbauen können.
Ihr Shop darf nicht erfolglos sein!
Was unterscheidet einen erfolgreichen Onlineshop von einem erfolglosen Shop?
Richtig!
Für Sie ist es wichtig zu wissen, ab WANN Sie erfolgreich sind.
Warum?
Sie sind Unternehmer und als Unternehmer kennen Sie Ihre monatlichen Ausgaben und müssen wissen, ab wann Sie in die Gewinnzone kommen.
Damit Sie wirtschaftlich rentabel handeln können und Ihr Onlineshop als „erfolgreich“ bezeichnet werden kann, müssen Ihre Zahlen stimmen.
Sie wollen und müssen schwarze Zahlen schreiben.
Erfolgreich ist Ihr Onlineshop dann, wenn Ihre Einnahmen die Ausgaben übersteigen.
Klarer Fall.
Dafür muss Ihr organischer Traffic hoch sein, die Absprungrate niedrig und die Konversionsrate hoch sein.
Dabei endet es jedoch nicht.
Es ist eine Sache zu wissen, ab wann Ihr Onlineshop erfolgreich ist; eine ganz andere zu wissen, wo Sie aktuell stehen.
1x im Jahr Bilanz zu ziehen, reicht nicht.
Warum nicht?
Wenn Sie nur 1x mal im Jahr Bilanz ziehen, sich die Zahlen ansehen, um zu beurteilen wie das abgelaufene Jahr gelaufen ist, dann vergeuden Sie ein Jahr, in dem Sie hätten etwas verändern können.
Doch es geht besser.
Sie müssen nicht nur wissen, ab wann Ihr Onlineshop erfolgreich ist, Sie müssen Ihre Erfolgsparameter kontinuierlich überwachen.
An der Stelle hilft ein Beispiel.
Wenn Sie Ihre Erfolgsparameter nur einmal im Jahr durchgehen, verpassen Sie mind. 11 Monate in den Sie hätten reagieren können bzw. die Zahlen hätten verbessern können.
Praktisch gesehen, wissen Sie das ganze Jahr über nicht, ob Sie auf dem richtigen Weg sind. Sie können nicht handeln, weil Sie Ihren aktuellen Stand nicht kennen.
So sollte es stattdessen laufen…
Sie sollten ständig in der Lage sein, sagen zu können, ob Sie Ihr Jahresziel erreichen oder nicht.
Denn eines ist Fakt:
Am Ende des Jahres sollten Sie die Zahlen erreicht haben, die Sie für Ihr Unternehmen brauchen, damit Ihre Einnahmen die Ausgaben übertreffen.
Damit Sie das können, müssen Sie Ihre Erfolgsparameter ständig kontrollieren.
Ihre Erfolgsparameter können sein:
Ist es Ihnen aufgefallen? Ich unterteile die Erfolgsparameter in (Jahr / Monat / Täglich)
Warum mache ich das?
Angenommen Sie brauchen am Jahresende folgende Zahlen, damit Sie es mit Ihrem Onlineshop locker in die Gewinnzone geschafft haben:
Schauen wir uns an, wie das für 1 Monat gerechnet aussähe:
Wie schauen die Zahlen aus Tagesbasis aus?
So, das sind also beispielhafte Zahlen eines Onlineshops.
Ihr Vorteil lautet:
Sie können täglich, wöchentlich oder monatlich Ihre Zahlen kontrollieren und jederzeit sagen, ob Ihr Shop auf dem richtigen Weg ist, Ihr Jahresziel zu erreichen.
Wenn Sie sehen, dass die Leistung Ihres Shops unter dem durchschnittlichen Niveau liegt, müssen Sie handeln.
Für Sie sind das gute Nachrichten. Statt abzuwarten und erst am Jahresende die Zahlen durchzugehen, können Sie sofort gegensteuern.
Wir können den Shop sofort untersuchen und die Optimierungen durchziehen, die zu einer Umsatzsteigerung / Trafficsteigerung führen können.
Ach ja, das ist auch noch wichtig.
Halten Sie fest, was wann und wo an Ihrem Shop geändert worden ist.
Ja, das klingt nach Aufwand, aber es lohnt sich.
Denn…
Wenn bspw. die Anzahl der Bestellungen in Ihrem Shop plötzlich ansteigt und Sie sich zwar freuen, aber auch fragen, wie das sein kann, schauen Sie in das Protokoll nach.
Womöglich wurde kurz zuvor im Shop etwas geändert. Änderungen Quellcode? Neue Inhalte? Überarbeitete META-Angaben? Egal, was es war. Wenn es an einer Änderung lag, die vorgenommen worden ist und das Ergebnis positiv ist, können wir diese Maßnahme ausbauen.
Weiterlesen: Onlineshop Relaunch
Um das tun zu können, halten wir alle Optimierungen / Maßnahmen fest.
Dann können wir prüfen, wie effektiv unsere Maßnahmen sind.
Und…
Wir können sehr erfolgreiche Optimierungen schneller herausfiltern und diese ausbauen. Nicht jede Maßnahme wirkt sich gleich stark auf die Leistung Ihres Shops aus.
Zu wissen, welche Maßnahme zu einem Anstieg oder Sinken der wichtigen Kennzahlen geführt hat, ist wahrlich Goldwert.
Mehr Erfolg kann höhere Kosten bedeuten.
Wie das geht?
Je erfolgreicher Ihr Onlineshop wird, desto mehr Ressourcen braucht Ihr Shop. Womöglich brauchen Sie ein größeres Lager, mehr Mitarbeiter, eine bessere Warenwirtschaft und einen Server mit mehr Traffic-Speicher.
All das sind gute Nachrichten, denn Ihr Geschäft auszubauen ist schließlich ein Zeichen dafür, dass Sie bisher erfolgreich waren.
Aber…
Dadurch, dass Sie mehr Ressourcen brauchen, um dem gestiegen Interesse an Ihrem Shop / an Ihrem Angebot gerecht zu werden, steigen auch Ihre Erfolgsparameter.
Denn die Erfolgswerte, die Sie aktuell haben, richten sich natürlich an den derzeitigen Kosten und der damit einhergehenden Gewinnschwelle.
Steigen Ihre Kosten, muss auch Ihre Gewinnschwelle steigen.
Und das bedeutet, Sie müssen Ihre Erfolgsparameter immer wieder an Ihre Situation anpassen, damit Sie immer auf der sicheren Seite bleiben.
Schließlich gilt: Ihre Einnahmen müssen Ihre Ausgaben übertreffen.
Ganz einfach.
Ihre Erfolgsparameter sind die Stütze, um die Leistung Ihres Shops zu bewerten.
Diese Messwerte müssen Sie nicht monatlich ändern.
Einmal im Jahr sollten Sie, wenn es notwendig ist, Ihre Erfolgsparameter anpassen.
Wenn Ihre Kosten gestiegen sind, passen Sie Ihre Messwerte an.
Wenn Ihre Kosten gesunken sind, passen Sie Ihre Messwerte an.
Es geht einfach darum, Ihre Jahresleistung immer im Blick zu haben.
Ihr Problem ist, dass Sie keinen Umsatz generieren und Sie das bares Geld kostet. Also müssen wir herausfinden, was Ihren Traffic daran hindert zu konvertieren. Nach meiner Erfahrung gibt es bis zu 99 Gründe, warum Ihr Onlineshop nicht läuft. Es ist selten 1 Grund, sondern das Zusammenspiel aus vielen Problemen, weshalb Ihr Shop nicht läuft.
Angenommen, Ihr Shop hat monatlich 5.000 Besucher, bringt dennoch kaum bis gar keinen Umsatz herein. Dann kann es dafür immer noch viele Gründe geben, aber die Liste wird kürzer.
Natürlich macht es einen Unterschied, ob Sie trotz vieler Besucher keinen Umsatz machen oder ob Sie keinen Umsatz machen, weil Ihr Shop überhaupt keine Besucher erreicht.
DAS ist noch schlimmer…
Traffic zu haben, der nicht konvertiert, ist ärgerlich, aber 0 Traffic zu haben bedeutet, dass Ihr Shop überhaupt nicht sichtbar ist.
Um bei voriger Logik zu bleiben.
Ein Shop ohne Umsatz und ohne Besucher, hat vorrangig ganz andere Probleme.
Ohne Besucher kann Ihr Shop keinen Umsatz liefern, das ist eine Tatsache.
Dieser Umstand zeigt uns aber auch, wo wir vermutlich zuerst ansetzen müssen.
Ohne Traffic macht es erstmal keinen Sinn, am Shop-Design zu arbeiten oder bspw. die Bilder zu optimieren. Das sind Arbeiten, die können auch später noch erledigt werden.
Jetzt ist es erstmal wichtiger herauszufinden, warum Ihr Shop bei Google nicht rankt und damit nicht gefunden wird.
Ein Beispiel:
Angenommen, es besteht eine langsame Indexierbarkeit Ihrer Unterseiten.
Das kann bedeuten:
Die Unterseiten sind auf die falschen bzw. zu hart umkämpften Keywords hin ausgerichtet und können es nicht mit der Konkurrenz aufnehmen oder der auf ihnen befindliche Inhalt ist zu kurz und irrelevant für entsprechende Suchintentionen.
Bisher ging es nur um die Optimierung und darum herauszufinden, warum Ihr Onlineshop nicht läuft. Ich muss nicht nochmal erwähnen, dass es wichtig ist, den Grund für die schlechte Leistung zu ergründen.
Dazu will ich aber noch etwas erwähnen.
Der Grund für die schlechte Leistung bestimmt den Messwert im Erfolgsfall.
Was das heißt?
Wenn wir Ihren Shop optimieren, weil wir die Gründe gefunden haben, weshalb der Shop nicht laufen konnte, müssen wir in der Folge auch die richtigen Messwerte heranziehen, um die Optimierung zu bewerten.
Wenn wir es geschafft haben, dass Ihr Shop organischen Traffic erhält, was vorher nicht der Fall war, dann muss für den Moment unser Augenmerk darauf liegen, dass sich der Traffic erhöht. Umsatz und Konversionsrate sind natürlich wichtig, keine Frage.
Doch wenn Ihr Shop vorher keinen Traffic hatte und wir jetzt optimieren, damit Ihr Shop Traffic erhält, sind Traffic basierte Messwerte natürlich wichtig, um unseren Erfolg zu bestätigen.
Wenn wir Ihren Shop optimieren, damit der vorhandene Traffic besser konvertiert, müssen unsere Messwerte hauptsächlich Umsatz basiert sein, sodass wir zeigen können, wie groß die Verbesserung seit der Optimierung gewesen ist.
Das ist in einem Site-Audit Ihres Shops enthalten:
Am Ende der Onlineshop Analyse wissen wir, was wir bei Ihrem Shop sofort beheben müssten, damit dieser wieder besser laufen kann.
Danach können wir die nicht-kritischen Faktoren in Ruhe und Schritt für Schritt optimieren und die Veränderungen messen, sodass Sie und ich jederzeit den Erfolg der Optimierung einsehen können.
Für Ihren neuen oder bereits bestehenden Onlineshop suchen Sie ein gutes Produkt.
Ein Produkt, dass sich gut im Onlinehandel (E-Commerce) verkaufen lässt. Ein Produkt, durch das Sie Ihren Umsatz steigern können und mehr Bestellungen im Monat erhalten. Das macht ein gutes Produkt für Ihren Onlineshop aus.
Aber was gibt es noch zu beachten? Welche Fallstricke lauern und was können Sie stattdessen tun?
All das erfahren Sie in den folgenden Zeilen… Viel Spaß. ,)
Ein gutes Produkt ist keine Seltenheit. Es gibt in jedem Bereich und in jeder Branche gute Produkte, die es wert sind, im Shop vertrieben zu werden. Dabei sollten Sie sich nicht auf „eine Kategorie“ festlegen, sondern die Möglichkeit in Betracht ziehen, Ihr Spektrum zu erweitern.
Bereiche mit guten Produkten im E-Commerce:
Es gibt so viele Bereiche, in denen Sie gute Produkte finden. Ich verstehe, dass nicht jede Produktgruppe zu Ihrem Shop passen mag. Das ist ok. Es geht erstmal darum zu erkennen, dass Sie Produktideen in jedem Bereich finden können. Wenn das Produkt dann noch zu Ihrem Sortiment und zu Ihrem Zielkunden passt, ist es ideal.
Apropos: Produktideen… Wie finden Sie Produktideen?
Nachdem Sie gesehen haben, dass Sie „fast überall“ gute Produkte finden können, geht es darum, wie Sie auf solide Produktideen kommen. Wie und wo finden Sie das nächste TOP Produkt für Ihren erfolgreichen Onlineshop?
Hier sind ein paar Wege, wie Ihnen das gelingen kann:
1. Bestehendes Sortiment erweitern / ergänzen
So, das waren 4 Wege, wie Sie Produktideen finden können.
Kommen wir zum nächsten Schritt.
Wie bewerten Sie Ihre Produktideen? Es ist eine Sache, viele Ideen für Produkte zu sammeln. Eine ganz andere Sache ist es, das perfekte Produkt für Ihren Shop auszusuchen und letztlich ins Sortiment aufzunehmen.
Wie stellen Sie sicher, dass Sie sich für das richtige Produkt entschieden haben? Das Produkt, das zu Ihrem Kunden passt, zu Ihrem Sortiment und mit dem Sie Ihren Onlineshop Umsatz steigern können?
Dieser Schritt ist besonders wichtig, weil eine falsche Entscheidung Sie letztlich Geld und Zeit kostet. Eine Produktidee anhand von Kriterien zu bewerten, hilft Ihnen, ein gutes Produkt zu finden. Ein Produkt, das sich wirtschaftlich für Sie lohnt.
Diese Kriterien sollte ein gutes Produkt für Ihren Onlineshop erfüllen:
Ein Nischenprodukt ist ein Produkt, dass spezielle Anforderungen des Kunden erfüllt. Ein Produkt, dass für eine – in den meisten Fällen – eng umfasste Käuferschicht interessant ist. Anders als bei einem Massenprodukt, kann sich ein Nischenprodukt noch in der Startphase seines Lebenszyklus befinden und sich im Laufe der Zeit zu einem populären und damit zu einem Massenprodukt mausern. Oder es ist bereits etabliert und bleibt ein Nischenprodukt mit einer loyalen Käuferschicht, die Sie mit Ihrem Shop erreichen könnten. Es muss geprüft werden, ob die jeweilige „Nische“ zu Ihrem Sortiment passt.
Viel Konkurrenz ist zwar nervig, ist aber auch ein Zeichen dafür, dass sich der Markt lohnt. Es zeigt, dass großes Kundeninteresse vorhanden ist und das sich ein gewähltes Produkt gut zu verkaufen scheint. Geprüft werden muss, wieviel Ressourcen und Zeit Sie investieren müssen, um an Ihrer Konkurrenz vorbeizuziehen, um auch etwas vom Kuchen abzukriegen.
Wenig Konkurrenz zu haben, wirkt dagegen verlockend, nicht wahr? Kaum jemand da, den Sie überholen müssen. Sie haben theoretisch „leichtes Spiel“. Allerdings sollten Sie den Grund kennen, warum wenig Konkurrenz besteht. Ist es, weil es sich um ein sehr neues Produkt handelt, worauf Sie als Erster gestoßen sind oder ist es, weil sich der Aufwand nicht rechnet und Ihre Konkurrenz das bereits erkannt hat?
Angenommen, Sie haben eine gute Produktidee und Konkurrenz gibt es auch noch. Recherchieren Sie Keywords. Wonach sucht Ihr potentieller Kunde? Was tippt er ein? Wenn Sie bei der Keywordrecherche feststellen, dass ein hoher CPC-Wert bei den Anzeigen für die Ziel-Keywords besteht, kann das ein Hinweis dafür sein, dass andere Marktteilnehmer bereit sind, Geld zu investieren. Denn das würden die nicht machen, würden sich die Anzeigen nicht lohnen. Ein weiterer Anhaltspunkt, ob es sich um ein gutes Produkt handelt.
Ein Produkt, dass kein Problem löst – ist nach meiner Ansicht – ein schlechtes Produkt. Es muss kein dramatisches Problem sein, dass ein Produkt zu lösen versucht, aber es muss etwas lösen bzw. erreichen, dass einem Menschen wertvoll erscheint, um es zu kaufen. Es muss ihm helfen, ihn weiterbringen. Oder um es kurz zu halten: Es muss einen Mehrwert haben.
Wie hoch wäre Ihre Gewinnspanne. Wie hoch die Gewinnspanne für Sie und Ihr Unternehmen sein muss, können nur Sie bestimmen. In der Kalkulation des Verkaufspreises – inkl. aller Kosten – werden Sie sicherlich schnell erkennen, ob es sich für Sie lohnt oder nicht. Zudem sollten Sie berechnen, ab wieviel verkauften Einheiten Sie mit einem Produkt in die Gewinnzone kommen.
Es muss Volumen vorhanden sein. Es wäre doch ärgerlich, hätten Sie ein Produkt mit guter Gewinnspanne, wenig Konkurrenz am Markt und das sogar noch ein Problem löst, aber NIEMAND danach sucht. Nichts. Kein Volumen, dass Sie mithilfe von SEO oder Anzeigen abgreifen könnten. Wenn niemand nach diesem Produkt oder dieser Form eines Produktes sucht, verkaufen Sie nichts. Also gilt: Es muss genügend Volumen vorhanden sein, sodass Sie ein Produkt verkaufen können.
Wie hoch muss das monatliche Suchvolumen mindestens sein?
Das hängt wiederum von der durchschnittlichen Conversionrate Ihres Shops, von der möglichen Klickrate und vom Produktpreis ab. Ein guter Mindeswert für das Volumen beträgt 50 – 100 Suchen im Monat.
Ein Produkt ins Sortiment des Shops aufzunehmen, weil es im Trend ist, kann gut und schlecht sein. Gut, weil die Nachfrage hoch ist; schlecht, weil niemand weiß, wie lange der Trend anhält.
Das Problem an jedem trendigen Produkt ist, dass die Nachfrage so schnell fallen kann, wie sie gekommen ist. Bis Sie es geschafft haben, für die Produktbezogenen Keywords zu ranken, einen Lieferanten gefunden haben und das Marketing aufgesetzt haben, vergeht Zeit. Sie müssen abschätzen können, ob das Produkt immer noch begehrt ist, wenn Sie alle Maßnahmen abgeschlossen haben.
Wenn Sie das Produkt aufnehmen, wenn der Trend sich bereits verlangsamt, hatten Sie hohe Ausgaben, die sich in der Folge nicht mehr rechnen und Sie das Risiko eingehen, auf Ihren Kosten sitzen zu bleiben.
Setzen Sie stattdessen auf einen „Dauerbrenner“.
Für mich ist ein gutes Produkt für Ihren Onlineshop ein Produkt, dass sich konstant oder zumindest über einen sehr langen Zeitraum gut verkaufen lässt.
Oder anders gesagt: Ein Dauerbrenner.
Ein Produkt, dass sich konstant gut verkauft, ist ein Produkt, auf das Sie sich verlassen können. Ein Produkt, mit dessen Absatzzahlen Sie rechnen können und damit eine stabile Basis für Ihr E-Commerce Business schaffen.
Der Vorteil eines Dauerbrenner-Produktes ist, dass es die meisten Kriterien erfüllt. Das ist einer der Gründe, weshalb es sich so lange am Markt hält. Ein gutes Produkt ist qualitativ hochwertig und bietet dem Nutzer einen Mehrwert.
Das sind Produkte, die am Markt überleben.
Hinzukommt, dass wenn Sie merken, dass sich das Produkt gut verkauft, Sie es nachbestellen können, um den Zyklus am Laufen zu halten. Denn das ist eine Grundbedingung, wenn Sie Ihren Onlineshop skalieren wollen.
Bevor ich es vergesse..
Ein weiterer Vorteil eines sehr guten Produktes ist, dass die Rücksendungsquote fallen kann. Ein Produkt, mit dem Ihr Kunde zufrieden ist, wird seltener zurückgeschickt. Für Sie als E-Commerce Betreiber bedeutet das: Geringere Kosten und ein höherer Gewinn.
Hingegen kostet ein schlechtes Produkt Sie womöglich viel mehr als nur eine höhere Rücksendungsquote und weniger Bestellungen. Es kann zu einem schlechten Ruf führen. Ist ein Kunde mit einem bestellten Produkt unzufrieden, kann das Ärgernis auf den Shop übergreifen, wo der Kunde bestellt hat.