Bei der Optimierung Ihres Onlineshops wollen wir..
Um das zu schaffen, blicken wir auf die wichtigsten Strategien, die für die Optimierung Ihres Onlineshops erforderlich sind.
Im Jahr 2024 stehen wir ‚wieder mal‘ vor Herausforderungen, weil sich einiges ändert.
Auch darauf gehen wir ein.
Mobile Optimierung
Da der Anteil an „mobile Traffic“ größer wird und Menschen sogar mit ihrem Smartphone online einkaufen, ist es unabdingbar, dass Ihr Onlineshop für die mobile Nutzung optimiert ist. Gerade in der vertikalen Ausrichtung muss alles so angeordnet sein, dass der Nutzer schnell findet, was er sucht.
Einfache & logische Navigation
Eine strukturierte Navigation hilft Ihrem Nutzer, sich in Ihrem Shop zurechtzufinden. Drop-Down-Menüs, Breadcrumbs, Seiten-Navigation und Footer-Links unterstützen Ihren Besucher darin, in Ihrem Onlineshop zu navigieren.
Ansprechendes Design
Ein durchdachtes Farbschema, dass zu Ihrer Marke passt, hochwertige Produktbilder und eine lesbare Schrift unterstützen ein zielführendes Shop-Design. Es kommt darauf an, dass Ihr Theme oder das individuelle Template Ihre CTA unterstützt. Alles andere sieht dann zwar schön aus, bringt jedoch wenig.
Ladezeit optimieren
Schnelle Ladezeiten helfen dabei, dass Ihr Besucher schneller auf Ihren Shop kommt. Das hat den großen Vorteil, dass Ihr Besucher nicht abspringt, weil Ihr Shop – gefühlt – 10 Sekunden braucht, um geladen zu werden. Reduzieren Sie dafür bspw. die Bildgrößen, nutzen Sie (serverseitiges Caching) und minimieren Sie HTTP-Anfragen. Je nach Shopsystem fallen bestimmte Punkte weg.
Keywordrecherche
Eine gründliche Keywordrecherche und das Gruppieren ähnlicher, relevanter Keywords zu einem eigenständigen Keyword-Cluster ist der erste Schritt bei der Suchmaschinenoptimierung. Dieser Schritt legt die Grundlage für alle weiteren Optimierungsschritte.
Onpage-Maßnahmen
Produktbeschreibungen, Meta-Angaben, interne Verlinkung und bspw. die Bild-Optimierung sind wichtige Onpage-Maßnahmen, die das organische Ranking der Shop-Unterseiten steigern können.
Technisches SEO (Site-Audit)
Um sicherzustellen, dass Ihr Onlineshop suchmaschinenfreundlich ist, d.h. das ihr Shop von einer Suchmaschine gefunden und indexiert werden kann, müssen eine saubere URL-Struktur, XML-Sitemaps und eine einwandfreie Technik vorhanden sein. Technische und strukturelle Baustellen, die das Indexieren verhindern und das Crawl-Budget aufbrauchen, werden durch ein Site-Audit gefunden.
Content-Marketing
Für mich sind auch Kategorietexte und Produktbeschreibungen Teil vom „Content-Marketing“. Neben den üblichen Landingpages und Blog-Beiträgen können Produkt- und Kategorieseiten zum Content-Mix und damit zum organischen Ranking beitragen. In diese Inhaltstypen sollte also ebenso viel Zeit und Aufwand investiert werden.
A/B-Tests
Regelmäßige A/B-Tests können dabei helfen, herauszufinden, welche Elemente Ihres Shops am effektivsten sind und die Conversion-Rate verbessern. Wichtig ist, immer nur an einem konkreten Element zu arbeiten, sonst erhalten Sie verwässerte Daten.
Call-To-Action (CTA)
Jeder Nutzeraktion sollte mit nur einer CTA verknüpft sein. Zu viele unterschiedliche CTAs auf einer Unterseite verhindern einen klaren Fokus auf eine bestimmte Aktion. Stellen Sie sich, dass Anordnung, Größe und Farbe der CTA-Aktion zur Nutzerinteraktion passen und eine hohe Abschlussrate ermöglichen.
Einfacher Bestellprozess
Im Bestellprozess darf nichts mehr schiefgehen. Daher sollte der Bestellprozess so einfach und übersichtlich wie nur möglich sein. Ein übersichtliches Design und schnelles Ausführen kann sich in deutlich mehr Umsatz niederschlagen.
Social-Media Marketing
Social-Media Plattformen können dazu beitragen, die eigene Marke bekannter zu machen und damit aufzubauen. Ebenso kann Social-Media helfen, mit seinen Zielkunden in Kontakt zu treten. Jedoch sollte bei Social-Media der Nutzen im Vordergrund stehen. Soll versucht werden, den Umsatz zu steigern oder geht es darum, die Marke sichtbar zu machen?
Zielgruppenverständnis
Seinen Zielkunden zu kennen, ist wichtig. Wenn Sie Ihren Zielkunden kennen, beeinflusst das jeden Aspekt Ihres Shop-Designs, Ihrer Kommunikation mit Ihrem Kunden und auch das Produkt selbst. Alles ist auf Ihren Kunden ausgerichtet, also tun Sie gut daran, Ihren Kunden zu kennen(!)
E-Mail Marketing
Segmentieren Sie Ihre E-Mail-Liste und senden Sie gezielte Kampagnen, um Kunden zu informieren und an Ihre Marke zu binden. Auch saisonale Aktionen können dabei genutzt werden. Nutzen Sie automatisierte Workflows für Geburtstage Ihres Kunden, bei Warenkorbabbrüchen oder für Wiederkaufsangebote nach SALE-Aktionen. Gutes E-Mail Marketing kann für viele Onlineshops ein Gamechanger sein.
Influencer-Marketing
Mit Influencern zusammenzuarbeiten kann die Reichweite Ihres Shops massiv steigern und im besten Fall sogar den Umsatz Ihres Shops erhöhen. Doch wie bei allen Marketing-Maßnahmen muss auch die Zusammenarbeit mit Influencern anhand der Performance gemessen werden. Sie müssen sich auf die erfolgreichen Influencer konzentrieren, die sowohl Ihre Reichweite & Markenbekanntheit als auch Ihren Umsatz erhöhen.
Ads
Nutzen Sie Google Ads, Meta Werbeanzeigen und andere Plattformen, um Ihre Zielgruppe direkt zu erreichen. Entweder wollen Sie dadurch den Umsatz direkt erhöhen oder Sie launchen Content-Kampagnen und wollen schnell gezielten Traffic erreichen.
KI
KI kann bei der Recherche und Content-Erstellung eine Hilfe sein. Es kann auch Arbeitsprozesse im E-Commerce unterstützen; wenn nicht sogar erleichtern. Wie weit der Einfluss der KI im Alltagsgeschäft sein wird, kann nur die Zeit zeigen.
Google SGE
Google SGE (Search Generative Experience) ist die kommende Erweiterung der Google-Suche bzw. der Google-Suchergebnisseite mithilfe der KI-Technologie. Der Sinn dahinter ist, die vielen Suchergebnisse (wenn möglich) zusammenzufassen, um dem Nutzer eine bessere Übersicht zu bieten und ihn schneller an die gewünschten Informationen zu führen. Noch ist abzuwarten, ob sich diese Erweiterung durchsetzen wird oder nicht.
Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit wird im Kaufprozess immer wichtiger. Ihr Kunde interessiert sich zunehmend dafür, wie ein Produkt hergestellt worden ist. Nachhaltig zu kaufen, ist nicht unbedingt ein Trend, sondern viel mehr eine Frage der Einstellung.